Heute Morgen war es soweit; ich habe meine Eltern vom Flughafen abgeholt.
Wieder einmal habe ich mich Mirtas (meine erste Vermieterin) Schwager bedient, der mich zunächst eingesammelt und dann zum Flughafen gefahren hat.
Mit einem Koffer voller Gummibärchen und Schokolade (nicht für mich!!) und einem immerhin mit Klamotten sind wir, trotz des Schwagers zuweilen schwankenden Fahrstils, heil am Hotel angekommen, direkt gegenüber meines Hauses (aus dem heute alle ausgeflogen sind).
Meine Bleibe selbst wurde mit einiger Skepsis betrachtet. Vor allem seitens meiner Mutter. Durch die Augen anderer sehe ich, daß die Standards hier doch simpler sind, was mich bisher keinen Tag gestört hat, und mir mittlerweile kaum noch auffällt.
Das Hotel erfüllt glücklicherweise alle europäischen Gewohnheiten; schick, neu, modern.
Und Bier gibt’s ja in der Stadt zum Glück auch. Und so richtig Urlaub ist schließlich erst, wenns vom Glas eiskalt aufs Bein tropft.
Prost also!
Viel Spaß mit deiner Familie! Ich bin der Meinung, dass es viel angenehmer ist weniger zu haben und den Standard den wir hier haben außer Acht zu lassen um die wichtigen Dinge mitzubekommen. Seit meiner Reise bin ich ein ziemlicher Minimalist geworden! Mein Lieblingshobby ist ausmisten und wegschmeißen! 🙂
Ja, ausmisten war vor meiner Reise auch ganz groß angesagt. Und jetzt nur noch Dinge ansammeln, die man braucht.