Seit einer Woche wieder in Buenos Aires und natürlich schon dem Fleisch verfallen.
Generell habe ich meine Ernährung momentan ganz gut im Griff. Das meiste habe ich ja beim letzten Mal schon probiert, kann ich also beruhigt stehen lassen. Eis hatte ich bisher erst einmal und nicht täglich, und die letzte größere Mahlzeit gibt es für gewöhnlich gegen acht und nicht gegen elf.
Aber man darf ja auch mal eine Ausnahme machen, vor allem, wenn man mit anderen Essen geht.
Diesmal ist es später, seit dem Frühstück habe ich nichts mehr gegessen und dementsprechend einen Bärenhunger. Aber die bösen Kohlenhydrate will ich um elf Uhr abends schon gern vermeiden. Also teilen wir uns zu dritt eine Grillplatte plus Salat.
Ich habe mich noch nie so auf Fleisch gestürzt. Und es war so gut. Selbstverständlich nur die zartesten Teile des lieben Viehs.
Einfach herrlich. Gerne hätte ich mich persönlich bei der Kuh bedankt, aber aus offensichtlichen Gründen war das nicht möglich.
Und mit so vielen Proteinen fühle ich mich nicht mal vollgefressen.
Geht doch.